Im Kunstunterricht der letzten Wochen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Pop-Art-Künstler Julian Opie auseinander, einem britischen Maler, Bildhauer und Videokünstler, der unter anderem durch seinen reduzierten, abstrakten Stil hervorsticht. Mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail fertigten die Kinder Selbstporträts an, die begeistern.

Allerdings arbeiteten die Schüler*innen nicht wie der vorgestellte Künstler mit dem Computer, sondern überwiegend mit analogen Materialien. Mit Hilfe von Schwarz-Weiß-Fotos im DIN A4-Format wurde mit Bleistift der Umriss des eigenen Kopfes mit Haaren, angedeuteten Augen, Augenbrauen, Ohren, Lippen und Nasenlöchern gezeichnet. Diese Vorlage wurde kopiert, damit im nächsten Schritt die Linien und Punkte mit schwarzem Filzstift nachgezeichnet werden konnten. Anschließend wurden die Flächen möglichst sauber ausgemalt.

Es entstanden wundervolle, kreative Bilder, die eine enorme Ähnlichkeit mit ihren Schöpfer*innen aufweisen. Einige Kinder trauten sich auch (vollkommen zu Recht), ihre Bilder hier zu zeigen. Ein Porträt zeigt dabei nicht ein Kind, sondern eine prominente Person. Wer erkennt sie?